FridA – Frauen in der Abhängigkeit
Seit 2010 ist das Mädchen- und Frauenprojekt FridA - Frauen in der Abhängigkeit - fester Bestandteil der Beratungs- und Betreuungsangebote unserer Fachstelle für Sucht und Suchtprävention.
Im Jahr 2022 zog eine 30-jährige Frau von Hannover nach Osnabrück, um einen Neuanfang zu machen. Trotz ihrer Ausbildung konnte sie in Hannover aufgrund ihrer Sucht nur kurz in ihrem Beruf arbeiten. In Osnabrück wandte sie sich an FridA, um sich mit Hilfe dieses Projektes zu stabilisieren. Dank der Unterstützung von FridA und ihrer eigenen Motivation fand sie Anfang des Jahres eine Teilzeitstelle in ihrem Berufsfeld, blieb abstinent und strebt nun eine Festanstellung an. Dies zeigt, dass ein Ausstieg aus der Sucht und eine Rückkehr ins Berufsleben mitprofessioneller Unterstützung möglich ist.
Doch nicht nur Frauen stehen im Fokus des Projekts. Auch die Kinder betroffener Mütter erfahren durch FridA wertvolle Unterstützung. So organisieren wir verschiedene Freizeitaktivitäten wie Zoobesuche, Tanzkurse, Reitausflüge u.v.m., um eine schöne Abwechslung vom häufig nicht leichten Alltag der Kinder zu schaffen und die Bindung zwischen Mutter und Kind zu stärken.
Ihre Ansprechpartnerin
Eva Lodde
Fundraising / Projektleitung edelKreis
Telefon 0541 98119-25
Mobil 0176 12001523
eva.lodde@ diakonie-os.de