Zum Inhalt springen

Angebote

FridA – Frauen in der Abhängigkeit

FridA besteht seit 2010 als suchtspezifisches Angebot und richtet sich

  • an Frauen, die Alkohol, Medikamente und Drogen jeglicher Art konsumieren, 
  • an Frauen, die ihre Abhängigkeit überwunden haben, aber noch Unterstützung wünschen,
  • an schwangere Frauen und Müttern mit Kindern, die aufgrund ihres Konsums Unterstützung und Hilfe benötigen,
  • an substituierte Frauen, die sich sozial- und beruflich integrieren möchten.

Das Angebot „MUT“ ein Erziehungskurs für substituierte Mütter soll alltagspraktische Hilfen und Informationen zum Thema Erziehung und Entwicklung der Kinder vermitteln. Die Teilnehmerinnen sollen ihr Erziehungsverhalten vor dem Hintergrund ihrer eigenen Lebens- und Suchtgeschichte besser verstehen.

Weitere Angebote sind:

  • Psychosoziale Begleitbetreuung
  • Vermittlungen in ambulante und stationäre Hilfen
  • Ausstiegshilfen
  • Begleitende Maßnahmen
  • Angehörigenberatung

Sprechzeiten:
Montags und Mittwochs von 12:30 – 15:30 und nach Vereinbarung

Psychosoziale BegleitBetreuung für Substituierte

  • Ergänzung der Substitutionsbehandlung
  • Suchtberatung
  • Orientierung im Hilfenetzwerk
  • Unterstützung in allen lebenspraktischen Bereichen
  • Begleitung beim Kontakt mit Behörden (Jobcenter, Maßarbeit, Sozialamt, usw.)
  • Krisenintervention
  • Vermittlung zu weiterführenden Angeboten der Suchtkrankenhilfe, z.B.
  • Ambulante Assistenz (ABW)
  • Ambulante oder stationäre Entwöhnungsbehandlung (Reha)
  • Zukunft im Beruf (ZimB)
  • MPU-Vorbereitung
  • Ansprechpartner für Probleme aller Art

Die Diakonie Osnabrück bietet die so genannte Psychosoziale Begleitbetreuung im Rahmen der Substitutionsbehandlung opiatabhängiger Menschen an. Substitution ist im Sinne der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung "die Anwendung eines ärztlich verschriebenen Betäubungsmittels bei einem opiatabhängigen Patienten (Substitutionsmittel) zur

  • Behandlung der Opiatabhängigkeit mit dem Ziel der schrittweisen Wiederherstellung der Betäubungsmittelabstinenz einschließlich der Besserung und Stabilisierung des Gesundheitszustandes
  • Unterstützung der Behandlung einer neben der Opiatabhängigkeit bestehenden schweren Erkrankung oder
  • Verringerung der Risiken einer Opiatabhängigkeit während einer Schwangerschaft und nach der Geburt" (§ 5 BtMVV / Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung).

Die Leistungen der Psychosozialen Betreuung umfassen:

  • Beratungsgespräche für Betroffene und ihre Angehörigen
  • Hilfen zur psychischen Stabilisierung
  • Vermittlung weitergehender Hilfen der Suchtkrankenhilfe
  • Vermittlung in qualifizierte Entgiftungseinrichtungen
  • Vermittlung und Durchführung ambulanter medizinischer Rehabilitationen
  • Vermittlung in stationäre Therapie
  • Vermittlung in betreute Wohnformen oder sozialtherapeutische Einrichtungen
  • Zusammenarbeit mit den substituierenden Ärzten, regelmäßiger Austausch über den Verlauf der Behandlung und Abstimmung von Interventionen (z.B. bei Rückfall, steigendem Beikonsum, Reduktionsphase)

Sie haben Interesse oder Fragen zu einer Substitutionsbehandlung? Wir helfen Ihnen weiter!

Zurück zum Seitenanfang
Jede Spende hilft