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Erich-Maria-Remarque-Haus

Erstaufnahmeeinrichtung für geflüchtete Menschen

Am 22. Dezember 2014 wurde der Diakonie in Osnabrück die Trägerschaft über das Flüchtlingshaus Osnabrück im ehemaligen Bundeswehrkrankenhaus am Natruper Holz übertragen. Mit einer großen Kraftanstrengung gelang es innerhalb weniger Tage, für die damals ersten 180 Flüchtlinge ein Zuhause auf Zeit zu organisieren. In den turbulenten Jahren 2015 und 2016 hat die Diakonie Osnabrück für das Flüchtlingshaus ein Betreuungskonzept entwickelt, das auf der Grundlage von Wertschätzung und Respekt Willkommenskultur lebt und den Integrationsgedanken in den Vordergrund stellt. Transparenz nach außen, Einbindung in das Gemeinwesen und die Einbeziehung ehrenamtlichen Engagements waren damals und sind auch heute noch besonders wichtige Bausteine unserer Arbeit. 

Seit 2016 arbeitet die Diakonie als Dienstleister eng und vertrauensvoll mit der Landesaufnahmebehörde zusammen. Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, die uns anvertrauten Menschen gut zu versorgen und sie in ihrer schwierigen Lebenssituation zu begleiten und zu unterstützen. Dabei fühlen wir uns dem Schutz von Familien, von Frauen und Kindern besonders verpflichtet. Die Umbenennung des Flüchtlingshauses in „Erich-Maria-Remarque-Haus“ auf Initiative der Remarque-Gesellschaft und des Innenministeriums sehen wir als Ehre und Verpflichtung an, die Einrichtung im Geiste des Namensgebers als Beitrag zu gelebter Toleranz und Völkerverständigung zu führen. Nach der Neuausschreibung der Dienstleistungen ist die Diakonie Osnabrück ab 2021 nur noch für den Sozialdienst, die Gewaltprävention, die Freizeitpädagogik und die Kinderbetreuung im Erich-Maria-Remarque-Haus zuständig.

Bilder der Einrichtung

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