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Heilpädagogisch-therapeutische Wohngruppe Bad Laer

Die Wohngruppe Bad Laer bewohnt ein 2016 neu renoviertes Haus im südlichen Landkreis  (ca. 25 km von Osnabrück entfernt). Trotz der relativ abgelegenen Wohnlage liegt sie verkehrsgünstig, die Bushaltestelle ist direkt gegenüber vom Haus (Schulbus, das Zentrum der Gemeinde ist ca. 1,5 km entfernt). Von hier aus sind Kindergärten, die Grundschule am Salzbach, die Geschwister-Scholl-Oberschule und die Susanne-von-Ramingschule/ Tagesbildungsstätte sowie eine Förderschule mit dem Schulbus zu erreichen.

Die heilpädagogisch-therapeutische Wohngruppe verfügt über 7 Plätze  und bietet Mädchen und Jungen im Aufnahmealter von 6 - 12 Jahren eine befristete Lebensperspektive. In begründeten Ausnahmefällen können auch Kinder im Alter ab 4 Jahren aufgenommen werden (z.B. Geschwisterkinder). Aufgrund der eingeschränkten Erziehungsfähigkeit der Eltern und der dadurch belastenden Lebenserfahrungen der Kinder, ist zur Sicherung des Kindeswohls ein weiterer Aufenthalt in der Ursprungsfamilie nicht gegeben. Durch die intensive Elternarbeit in der stationären Wohngruppe soll die Erziehungsfähigkeit der Eltern wiederhergestellt werden mit dem Ziel der Rückführung des Kindes/der Kinder in die Herkunftsfamilie. Von Beginn der stationären Aufnahme des Kindes/des Jugendlichen findet eine engmaschige Elternarbeit statt, welche in Form von kontinuierlichem Austausch, telefonischem Kontakt, Elterngesprächen, Besuchskontakten und Elternrunden fachlich von den pädagogischen Mitarbeitern und dem Therapeuten begleitet wird. 

Zusätzlich steht dafür im 1. Obergeschoss ein Apartment in Form einer „Trainingswohnung“ für die Elternarbeit zur Verfügung und kann für Übernachtungen oder längere Aufenthalte der Eltern und für das Elterncoaching genutzt werden. 

Aufgenommen werden die Mädchen und Jungen, deren Eltern infolge individueller, sozialer und gesellschaftlicher Probleme mit der Erziehung überfordert sind und sich so belastende Lebenserfahrungen, Erziehungsprobleme, Erziehungsschwierigkeiten, Störungen des Sozialverhaltens und der sozialen Entwicklung ergeben haben.

Zudem werden Kinder (Jugendliche) aufgenommen, bei denen bereits ein Störungsbild nach F8/F9 des ICD 10 diagnostiziert wurde oder sich in der Diagnose befindet.

Bilder der Einrichtung

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