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Schützende Vorsorgemaßnahmen der Diakonie Osnabrück Stadt und Land

Die Diakonie Osnabrück ist auch in Krisenzeiten für die Menschen da, die Unterstützung und Hilfe benötigen. Sie trifft im Rahmen der Daseinsvorsorge Schutzmaßnahmen für Bewohnerinnen und Bewohner, Klientinnen und Klienten, Kinder und Jugendliche sowie ihre Mitarbeitenden. 

„Uns ist das Wohl der Klientinnen und Klienten, die wir betreuen, sehr wichtig“, sagt Friedemann Pannen, theologischer Geschäftsführer der Diakonie Osnabrück Stadt und Land. Das gelte besonders in Krisenzeiten. „Deshalb sorgen wir dafür, dass Menschen, die Unterstützung seitens der Diakonie Osnabrück benötigen, diese auch in Zeiten der Corona-Pandemie erhalten.“ Manchmal sei die Form anders als gewohnt. „Dazu setzen wir auf telefonische Beratungen, digitale Lösungen (Chat und E-Mail) und Vieles mehr.“ Selbstverständlich beteilige man sich an Maßnahmen, die dazu geeignet sind, Infektionsketten zu unterbrechen. „Auch die Diakonie Osnabrück weiß sich dem gesellschaftlichen Auftrag verpflichtet, die Ausbreitung der Pandemie zu verlangsamen, damit das medizinische Versorgungssystem leistungsfähig bleibt“, so Pannen.

Darüber hinaus müsse aber auch im Blick behalten werden, dass therapeutische Erfolge nicht gefährdet, dass Hilfen zur Erziehung, die zwingend erforderlich sind, ermöglicht werden, dass Bewohnerinnen und Bewohner stationärer Einrichtungen gut versorgt bleiben. Schulden von Klientinnen und Klienten müssen auch in Zeiten von Corona reguliert werden. Erziehungsprobleme warten nicht auf das Abebben der Pandemie. Dabei spielt der Schutz der Mitarbeitenden eine große Rolle.
Trotz all dieser Maßnahmen kann nicht verhindert werden, dass Einrichtungen geschlossen, Beratungsangebote reduziert oder Arbeitsbereiche zeitweilig eingestellt werden. In diesem Sinne hat der Krisenstab der Diakonie Osnabrück folgendes entschieden:

Für alle stationären Altenhilfe-Einrichtungen gilt ein Besuchsverbot. In dringenden Fällen kann die Einrichtung telefonisch kontaktiert werden.

Alle Veranstaltungen der Diakonie Osnabrück Stadt und Land, zu denen bereits eingeladen wurde, finden nicht statt.

Folgende Einrichtungen der Diakonie Osnabrück bleiben bis auf Weiteres geschlossen:
-    Offener Kindertreff im Jugendzentrum WestWerk in der Atterstraße 36.
-    Café Mandela in der Johannisstraße am Rosenplatz.
-    Diakonie Bistro in der Lohstraße 65.
-    Repair Café in der Lohstraße 65.

Für folgende Einrichtungen werden das Angebot und die Öffnungszeiten den weiteren Bedingungen entsprechend und flexibel angepasst:
-    Café Connection in der Hermannstraße 1. Das Café stellt bis auf Weiteres die Verpflegung ein, Beratungen sind aber weiter möglich.
-    Bahnhofsmission Osnabrück. Das Angebot der Bahnhofsmission wird bis auf Weiteres reduziert, die Versorgung der Gäste erfolgt weiterhin im Außenbereich.
-    Café Oase in der Lohstr. 65. Die gemeinschaftliche Verpflegung wird bis auf Weiteres eingestellt. Für Ratsuchende gibt es Ansprechpersonen.
-    Die weiteren Beratungsstellen der Diakonie Osnabrück Stadt und Land sind telefonisch und per Mail erreichbar. Persönliche Beratungen können vereinbart werden.
 

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