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Stadtteil-Rikscha-Service im Schinkel: Mit Mobilität gegen die Einsamkeit

Wenn die Rikscha vor dem Haus Schinkel vorfährt, liegt Vorfreude in der Luft. Acht Bewohner*innen, die sonst auf ihren Rollator angewiesen sind, tauschen den Spaziergang im Garten gegen eine Entdeckungsfahrt durch den Osnabrücker Stadtteil Schinkel. Jeweils zwei Gäste nehmen vorn auf der bequemen Sitzbank Platz, schnallen sich an – und schon heißt es: "Los gehts!"

Die Touren sind kostenlos und werden von ehrenamtlichen Fahrer*innen geleitetUnsere Bewohnerinnen und Bewohner haben freien Blick auf den Stadtteil und neben dem Fahrtwind auch ein Lächeln im Gesicht. "Besser geht es gar nicht", freuen sich die Seniorinnen, die zum ersten Mal mitfahren.

Das neue Projekt wurde vor knapp zwei Monaten ins Leben gerufen - initiiert von ehrenamtlichen Organisatoren und unterstützt von der AWO.
Ziel ist es, Senior*innen und mobilitätseingeschränkte Menschen aus der Einsamkeit zu holen und mehr Mobilität im Alltag zu ermöglichen. 

„Bis zum nächsten Mal", rufen die Bewohner*innen beim Abschied – denn alle möchten unbedingt wieder mitfahren.

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