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Grundsatzerklärung zur Umsetzung der menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten gemäß dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) 

Die DIOS-Diakonie Osnabrück Stadt und Land gGmbH ist ein regionaler Zusammenschluss diakonischer Einrichtungen, die soziale Dienstleistungen in der Alten-, Jugend- und Flüchtlingshilfe, der psychosozialen Begleitung und Betreuung sowie der Aus-, Fort- und Weiterbeildung erbringen. Grundlagen unserer Arbeit sind das Bekenntnis und die Werte der Evangelischen Kirche. Wir erkennen die Würde und die Einzigartigkeit jedes Einzelnen an und fördern ein selbstbestimmtes Leben. Im Bewusstsein dieser Grundsätze bekennen wir uns zur Achtung der Menschenrechte und Einhaltung umweltbezogener Pflichten im eigenen Geschäftsbereich und tragen dafür Sorge, dass diese auch bei unseren Zulieferern Anwendung finden.

Verantwortung

Die Verantwortung für die Umsetzung der menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten gemäß des LkSG wird von der Geschäftsführung als zentrales unternehmerisches Handeln gesteuert. Wir stellen sicher, dass alle relevanten Abteilungen und Mitarbeitenden auf allen Ebenen in die Umsetzung dieser Grundsätze eingebunden sind.

Die Verpflichtung zur Achtung der Menschenrechte und des Umweltschutzes ist in unserer Unternehmenspolitik verankert. Sie erstreckt sich auf alle Bereiche unserer Geschäftstätigkeiten und umfasst sowohl unsere direkten Geschäftsbeziehungen als auch die unserer Lieferanten.

Risikomanagement

Auf Grundlage unserer Geschäftstätigkeiten werden alle potenziellen menschenrechtliche und umweltbezogenen Risiken anhand der in §2 LkSG festgelegten Themenfelder identifiziert. Diese Risiken werden anhand eines qualifizierten Verfahrens gewichtet und priorisiert. Wenn Risiken identifiziert werden, setzen wir Maßnahmen zur Minderung dieser Risiken um, um menschenrechtliche und umweltrechtliche Standards in unserer Lieferkette zu gewährleisten. Wir überwachen kontinuierlich die Wirksamkeit unserer Präventions- und Minderungsmaßnahmen und optimieren sie auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse. Dieser Prozess der kontinuierlichen Verbesserung ist ein zentraler Bestandteil unseres Engagements für die Sorgfaltspflichten.

Beschwerdeverfahren
  • Ein wichtiger Bestandteil unseres Engagements ist die Etablierung eines transparenten Beschwerdemechanismus, über den etwaige Menschenrechtsverletzungen oder umweltbezogene Missstände in unserer Lieferkette gemeldet werden können. Wir verpflichten uns, alle Beschwerden ernst zu nehmen, gründlich zu prüfen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation zu verbessern und die notwendigen Korrekturen vorzunehmen.
  • Mitarbeitende, Klientinnen und Klienten, Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörige, Geschäfts- und Kooperationspartner sowie weitere Externe (z. B. Mitarbeitende von Lieferunternehmen) haben die Möglichkeit über einen Meldekanal mögliche Verstoße gegen das LkSG zu melden. Somit haben wir als Diakonie Osnabrück Stadt und Land die Möglichkeit, bei Verstößen gegen das LkSG die eingesetzten Produkte und Dienstleistungen schnellstmöglich zu überprüfen und ggf. mit dem Lieferunternehmen oder Dienstleistenden eine Lösung zu finden.
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  • Über unsere Fortschritte in der Umsetzung und Entwicklung berichten wir in unserem LkSG-Bericht gegenüber dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
  • Für die Abgabe einer Meldung über mögliche Verstöße stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
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  • Unter der Mailadresse:
  • lieferkette@remove-this.diakonie-os.de
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  • Postalisch unter der Anschrift:
  • DIOS-Diakonie Osnabrück Stadt und Land gGmbH
  • Alisa Wilker
  • Turmstr. 10-12
  • 49074 Osnabrück

Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und setzen alles daran, die im LkSG geforderten menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten zu erfüllen und über diese hinauszugehen. Unser Ziel ist es, langfristig eine transparente, faire und umweltbewusste Lieferkette zu gewährleisten, die den respektvollen Umgang mit Mensch und Umwelt fördert.

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