Diakonie Osnabrück positioniert sich gegen die AfD
„Am Antikriegstag wählten in Sachsen und Thüringen ein Drittel rechts. Dieses Ergebnis erschreckt die Diakonie Osnabrück“, so Friedemann Pannen, theologischer Geschäftsführer der Diakonie Osnabrück Stadt und Land gGmbH. Dass ein als gesichert rechtsextrem eingestufter Landesverband die Wahlen in Thüringen gewonnen hat, verstöre, so Pannen weiter. Auch wenn das Wahlverhalten z.T. mit Unzufriedenheit mit der Bundesregierung zu tun habe, bleibe es dabei: Die AfD vertritt menschenverachtende Positionen, ein Menschenbild, das mit christlichen Werten nicht vereinbar ist. „Deshalb werden wir uns weiter für eine diverse Gesellschaft einsetzen. Freiheit und Demokratie wollen wir wertschätzen. Wir werden alles dafür tun, dass die Würde jedes Menschen geachtet bleibt. Wir werden als Diakonie aber auch zuhören und die Nöte der Menschen, die Grund dafür sind, rechtsextrem zu wählen, helfen zu beseitigen.“