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Gemeinsamer Spatenstich: Das neue Paul-Gerhard-Heim in Georgsmarienhütte entsteht

Nachdem nach über 60 Jahren das alte Paul-Gerhardt-Heim in Georgsmarienhütte abgerissen wurde, um einem Neubau zu weichen, war es nun soweit: Gemeinsam mit allen Beteiligten wurde der erste Spatenstich vollzogen, so dass der Neubau des Pflegeheims der Diakonie Osnabrück entstehen kann. Damit findet eine weitere Modernisierung des Quartiers in Alt-Georgsmarienhütte statt.

Die 54 Bewohnerinnen und Bewohner haben das Paul-Gerhardt-Heim schon vor einigen Monaten verlassen und leben derzeit im Osnabrücker Bischof-Lilje-Altenzentrum der Diakonie. Nun soll das neue Zuhause am alten Standort Formen annehmen.
„Auch wenn jeder Bau Behinderungen mit sich bringt, so überwiegt die Freude über das, was dort entstehen wird!“, freut sich auch Dagmar Bahlo über die Weiterentwicklung des modernen Quartiers im Ortsteil Alt-Georgsmarienhütte. Das neu entstehende Paul-Gerhardt-Heim liegt in direkter Nähe zu Kirche und Kindergarten und soll damit ein generationsübergreifender Dreh- und Angelpunkt des sozialen Lebens werden. „Das Miteinander von Jung und Alt ist für alle Beteiligten sehr wertvoll. Das haben wir bei dem nun entstehenden Neubau berücksichtigt: Die Bewohnerinnen und Bewohner schauen den Kindern von der Wohnküche und von den Balkonen direkt beim Spielen zu“, so Sabine Weber, Geschäftsführerin der Diakonie Osnabrück.

Es wird im neuen Gebäude auf drei Etagen verteilt Platz für Wohngruppen von ca. 20 Personen geben. Jede Wohngruppe bekommt durch ein Wohnzimmer und eine Küche einen eigenen Mittelpunkt. „Das fördert den Kontakt untereinander: Wo auch immer ich aus dem Zimmer gehe, sehe ich die Mitte des Wohnraumes, wo die anderen Menschen sind", erklärt Sabine Weber. Insgesamt wird in der neuen Senioreneinrichtung Platz für 61 Pflegebedürftige sein. Es ist geplant, dass die Bewohnerinnen und Bewohner Weihnachten 2021 im neuen Paul-Gerhardt-Heim feiern werden.

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