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Diakonie ehrt mehr als 90 langjährige Mitarbeitende aus Stadt und Landkreis Osnabrück

In einer feierlichen Andacht dankten die Geschäftsführenden der Diakonie Osnabrück Stadt und Land ihren Jubilaren, die bereits seit zehn, 20, 30 und sogar 35 Jahren für die Diakonie arbeiten.

Zehn, 20, 30 und sogar 35 Jahre sinnstiftende Arbeit bei der Diakonie Osnabrück liegen nun schon hinter mehr als 90 Mitarbeitenden, die für Senioren, Kinder und Jugendliche sowie in der Beratung und Flüchtlingsarbeit tätig sind. In einer feierlichen Andacht wurde den Jubilaren gedankt.

Mit Blick auf ein kurzes Gleichnis Jesu, in dem es um das lange und scheinbar aussichtslose Bemühen um einen Baum geht, der Früchte tragen soll, dankt Friedemann Pannen, theologischer Geschäftsführer der Diakonie Osnabrück, den Jubilaren für ihren langen Atem und die geschenkte Zeit in all den Dienstjahren bei der Diakonie. „Sie, liebe Mitarbeitende, bewirken mit Ihrer Arbeit in den Einrichtungen der Altenhilfe, Jugendhilfe oder in der Beratung und Betreuung, Schule oder Verwaltung so viel Gutes. Dabei kommen Sie in den meisten Fällen nicht sofort an Ihr Ziel, sondern erleben neben vielen Höhen auch Tiefen in Ihrer Arbeit“, so Pannen. Manch einer frage sich dabei bestimmt manchmal, ob sich der eigene Einsatz wirklich lohne, wenn beispielsweise ein Mensch offenkundig nicht mehr ansprechbar ist, weil sein Geist so verwirrt ist, wenn Jugendliche aufgrund von Depressionen scheinbar nicht mehr erreicht werden können oder suchtkranke Menschen nach einer Therapie doch rückfällig werden. Dann komme einem die eigene Arbeit vielleicht sinnlos, fruchtlos vor, mutmaßt Pannen. „Ihr Arbeiten für die Diakonie ist ein Düngen und Umgraben, es ist getragen vom Prinzip Hoffnung, es braucht Zeit. Und: Es trägt Früchte, jeden Tag“, ist sich Pannen sicher und dankte abschließend allen Jubilaren im Namen aller Geschäftsführenden der Diakonie Osnabrück.

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