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Corona-Gipfel für mehr soziale Wärme

„Es wird noch kesseln“, so beschrieb Marcel Bohnenkamp, Leiter der Bahnhofsmission Osnabrück, die gegenwärtige Corona-Lage. Von Entspannung vorläufig keine Spur, soziale Einrichtungen und die DiakonieStiftung Osnabrück sind also weiterhin gefragt. Da die beste Hilfe in der Gemeinschaft erwächst, lud die Stiftung zum Corona-Gipfel ein. Das Kuratorium und der Arbeitskreis Öffentlichkeit trafen sich digital mit Frank Stier, Leiter der Suchtberatungsstelle Georgsmarienhütte, Verena Niemeyer, stellvertretende Leiterin der Wohnungslosenhilfe Melle, Heinz Bertram, Gründer und Leiter der Initiative „Bohmte hilft“ und Marcel Bohnenkamp.

Eindrucksvoll berichteten die Gäste aus ihrer Arbeit und von ihren Erfahrungen. Corona habe schwere psycho-sozial Folgen, warnte Frank Stier. Hilfesuchende Menschen seien auf Grund der Kontaktbeschränkungen auf sich allein gestellt. Ohne Wohnsitz bleiben ein Arbeitsplatz, medizinische Versorgung und soziale Anerkennung ein Wunschtraum (Verena Niemeyer), das Klima zunehmender sozialer Kälte erdrückt, die Aggression nimmt zu (Bohnenkamp), Familien fehlt es am Nötigsten (Bertram). Noch ein bedrückender Aspekt: wahrscheinlich werde nach dem Ende der Pandemie die Hilfe noch dringlicher, so die Meinung der Gäste.  

Die DiakonieStiftung versprach, nach ihren Möglichkeiten zu helfen. Der Austausch während des Corona-Gipfels legte die Notlagen offen, dem will sich die Stiftung stellen. Unterstützung der Spender*innen wird daher dringend gebraucht:

Konto der DiakonieStiftung bei der Kreissparkasse Melle, IBAN DE68 2655 2286 0161 1279 23.
 

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