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Infothek – Wissenswertes von A bis Z

In unserer BGM-Infothek findest du Begriffe von A bis Z, mit Informationen zum Thema Gesundheit.

Der von dir gesuchte Begriff ist nicht aufgeführt? Wünschst du weitere Informationen, so schreib uns bitte eine E-Mail an bgm@remove-this.diakonie-os.de. Wir bemühen uns, dir eine zeitnahe Rückmeldung zu geben und nehmen diese in unsere Stichwortliste gerne auf.

Angebote von Kolleg*innen für Kolleg*innen (in der Freizeit)

Hier können Kolleg*innen etwas für ihre Kolleg*innen tun, wie es die Überschrift sagt. Du gehst gerne Wandern, hast Spaß am Rudelsingen, Bouldern oder Rudern? Dann lad doch mal deine Kolleg*innen dazu. Wir bieten Dir über das BGM den Kommunikationskanal.

Melde Dich einfach unter bgm@remove-this.diakonie-os.de oder nutz unsere BGM-Ideenbox.


Arbeitssicherheit & Arbeitsschutz

Im Begriff Arbeitsschutz vereinen sich alle Maßnahmen, die dich als Mitarbeiter*in der DIOS vor arbeitsbedingten Gefährdungen schützen sollen. Das Fundament des Arbeitsschutzes bildet das Arbeitsschutzgesetz. Ziel ist es, die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten zu gewährleisten. Es werden zwei Ziele verfolgt: die Arbeitssicherheit und der Gesundheitsschutz der Mitarbeitenden. (vgl. https://www.bimos.com/B/de-de/news/3070/lexikon-des-bgm---wichtige-abkuerzungen-und-begriffe#9,ges. 24.03.2023)


Arbeitsunfall

Der Arbeitsunfall ist in der gesetzlichen Unfallversicherung ein Unfall eines Arbeitnehmers, den dieser während der Arbeitszeit oder auf dem Arbeitsweg erleidet. Hinweise, wie Du dich im Falle eines Arbeits- oder Wegeunfalls verhalten solltest, findest Du im Intranet (QM-Dokument: VA Arbeitsunfall, Wegeunfall, Gewaltereignis).


Betriebliche Eingliederungsmanagement – abgekürzt BEM

Das BEM ist ein Angebot an alle Mitarbeiter*innen mit dem Ziel, die Gesundheit zu erhalten und zu fördern. Eine Einladung zum BEM erhalten Kolleg*innen, die innerhalb von 12 Monaten länger als sechs Wochen arbeitsunfähig sind – egal ob ununterbrochen oder in mehreren Zeiträumen. Die Teilnahme ist freiwillig. Gemeinsam kann nach Ursachen gesucht und mögliche Lösungen besprochen werden, um den Wiedereinstieg nach längerer Erkrankung bestmöglich zu gestalten und eine erneute Arbeitsunfähigkeit zu vermeiden. Ziel ist es, die Gesundheit und den Arbeitsplatz zu erhalten. (vgl. § 167 Abs. 2 SGB IX)

Nähere Informationen sowie die Dienstvereinbarung zum BEM findest du im Intranet (QM-Dokument: Stichwort. BEM). 


Betriebliche Sozial- und Gesundheitsberatung (BSGB)/ Mitarbeiterberatung

Die DIOS bietet allen Mitarbeiter*innen eine, anonyme, kostenlose und unbürokratische Mitarbeitendenberatung an. Denn arbeitsbezogene, private oder gesundheitliche Belastungen können jeden treffen und die Gesundheit und das Wohlbefinden beeinträchtigen. Das Team der BSGB unterstützt dich als Mitarbeiter*in der DIOS in schwierigen Lebenslagen und sucht gemeinsam nach individuellen Lösungswegen. Du erhältst Unterstützung beim Bewältigen von beruflichen, gesundheitlichen und sozialen Hürden. Die Beratung kann telefonisch, online oder persönlich erfolgen.

Weitere Informationen


Bildschirmarbeitsplatzbrille

Du benötigst neben deiner Alltagsbrille eine zusätzliche Brille für die Arbeit am Bildschirm? Bildschirmarbeitsplatzbrillen versteht die DIOS als Bestandteil ihres Arbeitsschutzes und beteiligt sich daher an den Kosten. Weitere Informationen findest du im Intranet (QM-Dokument: Fm_Anforderung einer Bildschirmarbeitsplatzbrille). 


Berufsgenossenschaft

Die Berufsgenossenschaften sind die Trägerinnen der gesetzlichen Unfallversicherung.

Zu ihren Aufgaben gehören: Die Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren (Prävention), die Wiederherstellung von Gesundheit und Arbeitskraft (Rehabilitation), die finanzielle Entschädigung (z. B. durch Renten). Alle Unternehmen sind Mitglied einer Berufsgenossenschaft. Versichert ist jeder, der in einem Arbeits-, Ausbildungs- oder Lehrverhältnis steht. (https://bgw.uv-lernportal.de/ilias,entnommen am 7.6.23)


Bürgertelefon-Informationsangebote 

Mit dem Bürgertelefon zu verschiedenen Themenbereichen bietet das Bundesministerium allen Bürgerinnen und Bürgern eine kostenlose, kompetente und unabhängige Anlaufstelle an. Das Bürgertelefon des BMAS ist von montags bis donnerstags zwischen 8.00 und 20.00 Uhr für dich erreichbar.

Für die Themenbereiche des BMAS gibt es spezielle Durchwahl-Nummern, die du in nachstehender Liste findest.

  • Thema Bürgergeld: 030 221 911 003
  • Thema Rente: 030 221 911 001
  • Thema Unfallversicherung im Ehrenamt: 030 221 911 002
  • Thema Arbeitsmarktpolitik und -förderung: 030 221 911 003
  • Thema Arbeitsrecht: 030 221 911 004
  • Thema Mindestlohn: 030 60 28 00 28
  • Thema Teilzeit und Minijobs: 030 221 911 005
  • Thema Behinderung: 030 221 911 006

(https://www.bmas.de/DE/Service/Kontakt/Buergertelefon/buergertelefon.html)


Bildungsurlaub

Ein wichtiger Bestandteil der Weiterbildung ist der Bildungsurlaub. Niedersächsische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben im Jahr grundsätzlich Anspruch auf fünf Tage bezahlte Freistellung für die Teilnahme an Bildungsveranstaltungen nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz. Den gleichen Anspruch haben auch Auszubildende und Personen in arbeitnehmerähnlicher Stellung. Voraussetzung für die Inanspruchnahme von Bildungsurlaub ist, dass die Bildungsveranstaltung anerkannt worden ist von der Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung (AEWB). Auf die wichtigsten Fragen zum Bildungsurlaub findest du Antworten auf der Website der Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung.

(https://www.mwk.niedersachsen.de/startseite/kultur/erwachsenenbildung/bildungsurlaub/bildungsurlaub-18802.html, ges. 30.05.23)

 


Chatseelsorge

Die TelefonSeelsorge bietet auch die "TelefonSeelsorge im Chat" an. Vielleicht ist für dich der Chat eine bevorzugte Form, sich einem Menschen anzuvertrauen. Der PC erlaubt Nähe und Distanz zugleich, Tastatur und Bildschirm geben nur so viel preis, wie du erlaubst. Die SeelsorgerInnen am anderen Ende des „Drahtes” lesen das, was du „sagst” und machen sich mit dir auf einen Weg, der für beide Seiten offen ist. Chattermine werden über die Hauptseite der TelefonSeelsorge in Deutschland angeboten.

Hilfeangebot der Diakonie


Durchgangsarzt

Nach einem Arbeits- oder Wegeunfall sollten Verletzte unbedingt einen von der Berufsgenossenschaft zugelassenen Durchgangsarzt oder eine Durchgangsärztin aufsuchen. Dabei handelt es sich meistens um Fachärztinnen und -ärzte für Unfallchirurgie oder Orthopädie. Es besteht freie Wahl unter den Durchgangsärzten und Durchgangsärztinnen. Nutze bspw. den Service der Deutschen Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV) und finde einen Durchgangsarzt.


Einkaufsplattform der Wirtschaftsgesellschaft der Kirchen in Deutschland mbH (WGKD)

Die WGKD bietet Vergünstigungen für alle Mitarbeitenden über die Einkaufsplattform für Kirchen: Jede*r kirchliche Mitarbeiter*in ist berechtigt, sich kostenlos auf dem Online-Portal (www.wgkd.de) zu registrieren. Dort stehen dir verschiedenste Produkte und Dienstleistungen (z.B. Technik, Reisen, Freizeit, Autos, Mode) mit vielfältigen Preisnachlässen zur Verfügung. Nach der Registrierung können dann die Nachlässe und Bestellwege in den "geschützten Bereichen" eingesehen werden. Weitere Infos findest du hier.


Erwerbsminderungsrente

Wenn du aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeitsfähig bist und das Rentenalter noch nicht erreicht hast, kann eine Rente wegen voller Erwerbsminderung dein Einkommen ersetzen. Kannst du noch einige Stunden täglich arbeiten, ergänzt die Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung das Einkommen, das du selbst noch erzielst. Genauere Informationen findest du auf der Homepage der Rentenversicherung.


Deutschlandticket

Ein Ticket – bequem durch ganz Deutschland. Mit dem Deutschland-Ticket (D-Ticket) kannst du ab sofort für nur 49 Euro pro Monat unkompliziert in allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs reisen. Mitarbeiter*innen des DIOS-Konzerns haben die Möglichkeit, vergünstigt ein Deutschlandticket zu erwerben. Nähere Informationen findest du in der entsprechenden Dienstvereinbarung im Intranet (QM-Dokument: Stichwort Deutschlandticket).


EUTB®

Die EUTB ist eine kostenlose Beratungsstelle, mit dem Ziel die Inklusion von Menschen mit Behinderungen weiter zu verbessern. Die EUTB unterstützt und berät alle Menschen mit Behinderungen, von Behinderung bedrohte Menschen, aber auch deren Angehörige in allen Fragen zur Rehabilitation und Teilhabe. Weitere Infos findest du hier.


Gesundheit

Nach der WHO wird Gesundheit als ein Zustand des vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur als das Freisein von Krankheiten definiert. (https://www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0018/185310/Health-2020-and-the-case-Fact-Sheet-Ger-final.pdf)


Gesundheitsbeauftragte

Gesundheitsbeauftragte sind DIOS-Mitarbeiter*innen, die im Arbeitskreis Gesundheit mitwirken, für den Kommunikationsfluss sorgen und Freude haben am Thema Gesundheit mitzuwirken. Wenn du als Mitarbeiter*in Interesse hast, geht der Weg über deine Führungskraft. Bitte sprecht gemeinsam deine mögliche Rolle als Gesundheitsbeauftragte/r ab. Weitere Informationen zum BGM sowie die Kontaktdaten der Gesundheitsbeauftragten findest du im Intranet.


Gesundheitscampus-BKK Diakonie

Wer etwas für seine Gesundheit tun will, findet auf www.gesund-sozial-arbeiten.de spannende Workshops, Übungen, E-Learnings und vieles mehr. Unter anderem zu Themen wie physische Gesundheit, gesunde Ernährung und psychische Gesundheit. Informationen zu den Angeboten und dem Anmeldeverfahren findest du im Intranet in der BGM-Veranstaltungsübersicht.


Gesundheitshappen

Ab September 2023 bieten wir dir als Mitarbeiter*in der DIOS übers Jahr verteilt verschiedene Schnupperangebote zu Gesundheitsthemen wie Bewegung, Stress/Ressourcenmanagement und Ernährung an. Wenn du spezielle Wünsche oder Vorschläge hast, nutze bitte die BGM-Ideenbox.


Gesundheitskurse über die Krankenkassen

In der Regel geht es um eines der vier Kernthemen der Prävention: Bewegung, Ernährung, Stress und Suchtmittel. Innerhalb dieser Bereiche wird eine große Vielfalt von Maßnahmen angeboten. Die einen zeigen Wege auf, mit dem Rauchen aufzuhören, andere Kurse zeigen wie man mit leichter sportlicher Belastung seine Ausdauer und allgemeine Fitness erhöht. Das kann man beim Nordic Walking genauso lernen, wie beim Aqua-Jogging. Die Kurse finden immer in Gruppen statt und dauern meistens über 8 bis 12 Sitzungen. Frage am besten auch bei deiner Krankenkasse nach möglichen Angeboten und Zuschüssen. Regionale Kurse findest du hier.


Gesundheitsreisen – keine Pflichtleistung der Krankenkasse!

Eine Gesundheitsreise ist eine Reise, die spezifisch zum Ziel der Gesundheitsförderung angetreten wird, z. B. eine Kur, eine Präventionsreise, oder ein privater Gesundheitsurlaub. Tatsächlich gibt es viele Krankenkassen, die Kurse im Urlaub fördern. Manche Kassen bieten vollständige Reisepakete an. Die Teilnehmenden zahlen Anreise, Übernachtung und Verpflegung, die Kasse zahlt den Gesundheitskurs. Im Preis enthalten sind zum Beispiel Ernährungsberatung, Nordic-Walking, Rückentraining, Teilmassage, Mineralbad und Schwimmbadnutzung. Solche Komplettangebote gibt es nicht bei allen Krankenkassen. Auf keinen Fall soll der Eindruck entstehen, eine Krankenkasse finanziere die Reise. Tatsächlich soll Gesundheitsprävention nur in Ausnahmefällen mit Urlaub kombiniert werden. Zum Beispiel sollen Arbeitnehmer*innen, die wegen ihres Schichtdienstes nicht an Kursen an ihrem Heimatort teilnehmen können, im Urlaub etwas für ihre Gesundheit tun. Bei Interesse, frage am besten gezielt bei deiner Krankenkasse nach. 

(Quelle: www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkassen/leistungen-gesetzliche-krankenkassen/gesundheit/GesundheitskurseUrlaub/, ges. 24.03.2023)


Gesundheitsschutz

Hier steht die Gesundheit der Mitarbeitenden im Fokus. Arbeitsabläufe sollen so optimiert werden, dass keine physischen oder psychischen Langzeitfolgen durch arbeitsbedingte Belastungen entstehen. Sämtliche negativen Auswirkungen auf die Gesundheit der Beschäftigten sollen vermieden werden.

(https://www.bimos.com/B/de-de/news/3070/lexikon-des-bgm---wichtige-abkuerzungen-und-begriffe#9,24.03.2023)


Hansefit – Firmenfitness

Die Hansefit GmbH & Co. KG ist ein Anbieter für Firmenfitness. Der DIOS-Konzern hat einen Rahmenvertrag mit Hansefit geschlossen. Diese Kooperation ermöglicht dir als Mitarbeiter*in (Teilzeit, Vollzeit) ein attraktives und vergünstigtes Angebot zur Nutzung verschiedener Fitnessstudios, Schwimmbäder und Wellnessverbundanlagen bei den Verbundspartnern der Hansefit. Die betreffenden Verbundanlagen sind unter www.Hansefit.de gelistet und können dort eingesehen werden.


Ideenmanagement - deine Ideen sind gefragt

Der Erfolg unserer Gesundheitsangebote hängt unmittelbar von deinem Interesse und Engagement als Mitarbeiter*in ab. Daher ist deine Beteiligung bei der Weiterentwicklung unseres BGM ausdrücklich erwünscht. Alle Kolleg*innen sind aufgerufen aktiv Vorschläge zu machen, welche die Gesundheit und die Gemeinschaft fördern. Die Vorschläge werden dokumentiert, ausgewertet und ggf. daraus konkrete Angebote entwickelt. Teile uns deine Idee gerne in der Ideenbox mit!


Integrationsfachdienst

Der Integrationsfachdienst (IFD) unterstützt schwerbehinderte, ihnen gleichgestellte, sowie von Behinderung bedrohte Menschen rund um das Thema Arbeit. Dieser Personenkreis kann kostenlos und anonym Beratung und Begleitung erhalten, zu Themen wie dem beruflichen Wiedereinstieg an den Arbeitsplatz nach längerer Erkrankung, bei Gefährdung des Arbeitsplatzes, bei Konflikten mit Kollegen*innen, bei Über- oder Unterforderung am Arbeitsplatz u.v.m. Der IFD versteht sich als Partner, sowohl der Arbeitnehmer*innen als auch der Arbeitgeber*innen.

(Quelle: https://www.caritas-os.de/os/integrationsfachdienst/startseite-ifd/integrationsfachdienst)


Kindernotfallbetreuung (NEU: ab 1.1.2024)

Nähere Informationen findest du in der Dienstvereinbarung im Intranet (QM-Dokument: Stichwort. DV Kindernotfallbetreuung) und in dem Flyer der ev. Fabi.


Mitarbeitendenvertretung (MAV)

Infos zur MAV findest du hier.


Pflege

Tagesaktuelle Informationen erhältst du auch hier.

 


Pflegestützpunkt - Beratung für Senioren, Pflegebedürftige und Angehörige

Der Senioren- und Pflegestützpunkt berät neutral, kostenlos und trägerunabhängig. Er informiert über die Leistungen der Pflegekasse und anderer Kostenträger, hilft bei der Beantragung der Pflegeleistungen und unterstützt bei Bedarf bei der Begutachtung der Pflegegrade durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK). Alle Ratsuchenden können sich persönlich und telefonisch bei Fragen rund um das Thema Pflege und Senioren an die Beraterinnen wenden.

Pflegestützpunkt für die Stadt Osnabrück

Pflegestützpunkt für den Landkreis Osnabrück


Prävention

Prävention umfasst die Gesamtheit an Aktivitäten, mit dem Ziel, Erkrankungen zu vermeiden, zu verzögern oder weniger wahrscheinlich zu machen. (https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Themen/Praevention/Praevention_node.html, ges. 23.5.23)


Präventionskurse

Primärpräventionsmaßnahmen der Krankenkassen bieten dir die Möglichkeit, etwas für deine Gesunderhaltung zu tun. In Präventionskursen kannst du neues Wissen und neue Fertigkeiten zur Gesunderhaltung erwerben und diese nach Ende der Maßnahmen selbstständig weiter anwenden und in den (beruflichen) Alltag integrieren. Die Krankenkassen fördern die Teilnahme an Primärpräventionskursen in den folgenden Handlungsfeldern:

Handlungsfeld Bewegungsgewohnheiten

  • Reduzierung von Bewegungsmangel durch gesundheitssportliche Aktivität
  • Vorbeugung und Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken durch geeignete verhaltens- und gesundheitsorientiere Bewegungsprogramme

Handlungsfeld Ernährung

  • Vermeidung von Mangel- und Fehlernährung
  • Vermeidung und Reduktion von Übergewicht

Handlungsfeld Stress- und Ressourcenmanagement 

  • Förderung von Stressbewältigungskompetenzen 
  • Förderung von Entspannung und Erholung (Progressive Relaxation, Autogenes Training - Grundstufe, Hatha Yoga, Thai Chi, Qigong, Kurse zur Förderung gesunden Schlafes)

Handlungsfeld Suchtmittelkonsum 

  • Förderung des Nichtrauchens
  • Risikoarmer Alkoholkonsum/ Reduzierung des Alkoholkonsums

Achtung! Präventionskurse werden nur bezuschusst, wenn sie von der Zentralen Prüfstelle für Prävention anerkannt sind. Frage am besten direkt bei deiner Krankenkasse nach oder nutze den Gesundheitskursfinder.


Rehabilitationssport

Rehasport ist die Kurzform von Rehabilitationssport und findet als Gruppentraining statt, das von qualifizierten Übungsleitern betreut wird. Dein Arzt verordnet (wenn medizinisch begründet) die Teilnahme am Rehasport. Du erhältst dann das Formular 56 für Rehasport oder Funktionstraining, welches du bei deiner Krankenkasse einreichen musst. Nach Bewilligung des Formulars kannst du dir eine Rehasport-Einrichtung suchen, einen Termin vereinbaren und schließlich mit dem Gruppentraining beginnen. Das Sozialgesetzbuch schreibt einen Leistungsanspruch im §64 SGB IX als ergänzende Maßnahme gesetzlich vor. Damit gilt: „Rehasport – vom Arzt verordnet und zu 100% von den Krankenkassen bezahlt!“


Schwerbehindertenvertretung

Infos zur Schwerbehindertenvertretung findest du hier.


TelefonSeelsorge

Es gibt Probleme, die man in der Familie und im Freundeskreis nicht besprechen kann oder besprechen möchte. Darüber hinaus haben einige Menschen niemanden, dem sie ihre Probleme anvertrauen und um Rat bitten können. Für sie gibt es die TelefonSeelsorge. In Osnabrück engagieren sich 80 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Dienst am Telefon. Ihren Gesprächspartnern garantieren sie Anonymität und Verschwiegenheit. Rufnummer für Hilfesuchende 0800 111 0 111 oder 0800 222 0 222


Wegeunfall

„Wegeunfälle sind Unfälle, die Beschäftigte auf dem Weg zur oder von der Arbeit erleiden. Versichert sind auch Umwege, die zum Beispiel nötig werden, um Kinder während der Arbeitszeit unterzubringen, bei Fahrgemeinschaften, bei Umleitungen, weil der Arbeitsplatz über einen längeren Weg schneller erreicht werden kann.“ (https://www.dguv.de/de/versicherung/wegeunfaelle/index.jsp, ges. 21.04.2023)

Hinweise, wie du dich im Falle eines Arbeits- oder Wegeunfalls verhalten solltest, findest du im Intranet (QM Dokumente: Stichwort >>Wegeunfall<<)

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