„Besondere Anerkennung für unsere Arbeit“: Neue Räumlichkeiten der Fachstelle Sucht Melle eröffnet
Rund 60 Personen folgten der Einladung, das Team und die neuen Räumlichkeiten besser kennenzulernen. Friedemann Pannen, Geschäftsführer der Diakonie Osnabrück Stadt und Land, weihte die Räume mit einer Andacht ein. Er betonte, dass es in der sozialen Arbeit immer um Anerkennung von Menschen ginge. Gerade in der Suchtberatung habe man es mit Klient*innen zu tun, die oft Missachtung erfahren. „Umso bedeutsamer ist es, dass diese Anerkennung gerade in der diakonischen Beratung erfahrbar wird“, so Pannen. Der Theologe fährt fort: „Darüber hinaus ist diakonische Arbeit ein erfahrungsgesättigtes Pendant zu dem, was das Christentum im Gottesdienst feiert oder in der Predigt zum Ausdruck bringt.“
„Harmonisch, frisch und jung“, fasst Carolin Meyer, Leiterin der Fachstelle Sucht und Suchtprävention, den Tag zusammen. „Für das gesamte Team war die Eröffnung eine tolle Veranstaltung.“ Besonders die wertschätzenden Worte, das große Interesse an der Arbeit und die positive Stimmung sind Carolin Meyer im Gedächtnis geblieben. „Es ist ein tolles Gefühl zu wissen: Was wir hier machen, ist wichtig und richtig. Für unsere Klient*innen, aber auch die Stadt Melle.“
Dies bekräftigte die Meller Bürgermeisterin Julia Dettmann: „Das professionelle Engagement des Teams ist ein wichtiger Bestandteil der Suchtkrankenhilfe hier bei uns in Melle. Dafür bedanke ich mich von ganzem Herzen.“
Das Team um Carolin Meyer steht Klient*innen täglich nach Terminvereinbarung in den neuen Räumlichkeiten beratend zur Seite.
Fachstelle Sucht und Suchtprävention Melle
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