Rollendynamiken erkennen und wandeln
Wenn Menschen miteinander arbeiten, entstehen häufig unbewusste Rollenmuster (z.B. Opfer, Verfolger oder Retter). Innerhalb solcher Rollendynamiken wiederholen sich Dialoge und Verhaltensmuster, ohne dass sich etwas ändert. Man hat das Gefühl von Stagnation, weil man immer wieder die gleichen Gespräche führt oder dieselben Situationen erlebt. Solche wiederkehrenden Dynamiken können das gemeinsame Arbeiten stören oder erschweren.
In dieser Fortbildung wird erläutert, welche Bedürfnisse zu bestimmten Rollenverhalten führen, welche Kompetenzen „hinter“ der Rolle vorhanden sind und wie man die positive Entwicklung stagnierender Rollendynamiken kommunikativ stimulieren kann. Ziel der Fortbildung ist, dass die Teilnehmenden wissen, wie sie wiederkehrende negative Rollenmuster erkennen und zum Positiven wandeln können.
Kurs-Nr. | 23.05.05 |
Gebühr | 165,00 |
Beginn | 02.05.2023 |
Unterrichtsbeginn | 9:00 Uhr |
Seminardauer | 7 |
Ort | Diakonie-Kolleg Osnabrück, Rheiner Landstraße 147, 49078 Osnabrück |
Mindestteilnehmer | 10 |
Seminar Zielgruppe | Praxisanleitungen |
Seminarinhalt
Im Rahmen der Fortbildung werden folgende Inhalte behandelt:
- Unterschied funktionale Rolle und Teamrolle
- Analyse der eigenen Persönlichkeit
- Bedürfnisse und Kompetenzen mit Hilfe von Teamrollenmodellen erkennen mit Schwerpunkt auf dem Drama-Dreieck nach Stephen Karpman
- Gewaltfreie Kommunikation Plus nach Daniel Schwanekamp: wie man positiven Rollenwandel kommunikativ umsetzt
Weitere Informationen
Dozent:
Daniel Schwanekamp, Berater für Persönlichkeitsentwicklung und Achtsamkeit, Dozent f. Kommunikation, psychische Gesundheit und Spiritualität, Volljurist